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Wandern mit Pferd – Ein Weg zu Natur, Freiheit und echter Lebensqualität
Was ist, und wie geht Trekking Säumen = Wandern mit dem Pferd/Packpferd/Packtier?
Trekking (von englisch trek‚ anstrengender Marsch) ist die Bezeichnung für mehrtägige Wanderungen mit Zelt, unter Verzicht auf feste Unterkünfte und häufig in Regionen mit marginaler Infrastruktur (höchstens vereinzelte Hütten, Trampelpfade statt ausgebauter Wege).
Trekking kann zu Fuß als Weitwandern oder mit Pferden als Wanderreiten, mit dem Fahrrad, dem Kanu, Tourenski, Langlaufski oder Schneeschuhen erfolgen. (Quelle Wikipedia)...oder auch mit dem Packtier.
Säumen (von latein Sauma der Packsattel) ist die Bezeichnung für das Transportieren von unbestimmten Lasten mit einem Packtier. So entstand in jüngster Zeit der Begriff Trekking - Säumen
Abenteuer Wandern mit Pferd und anderen Packtieren

Der Trekkingsäumer, oder Wanderer mit Packtier
Du hast Interesse allgemein,
oder am autonomen und autarken Wandern mit Pferd, Muli oder Esel?
Hier bekommst du erlebtes Wissen und die Motivation zu folgenden Themen.
...diese Seite befindet sich noch im Aufbau...
- Was ist das Besondere am Wandern mit Pferd- Packpferd- Packtier.
- Was für ein Packtier passt zu mir?
- Ausrüstung und Equipment, Packsattel, Packtaschen, und dass entsprechende Zubehör.
- Trainig und Ausbildung zum sicheren und zuverlässigen Packtier- Packpferd- Packesel.
- Autark wandern, Verpflegung Mensch/Tier, Unterbringung, Nachtlager, kochen, Feuer machen
- Tourenplanung, Extrem- Touren, Vier Jahreszeiten- Touren, Navigation
1. Was ist das Besondere am Wandern mit Pferd- Packpferd- Packtier.
Der Druck, mit dem wir durch die Zeit gepresst werden, wächst mit jeder fortschrittlichen Entwicklung – er wird stärker, belastender.
Doch wer weiß, wie ein Leben ist, das in der Natur gelebt wird und durch die Zeit fließt?
Wir glauben, in unserer schönen neuen Welt nur zu gewinnen – und haben aufgehört wahrzunehmen, was wir verloren haben.
Ein Augenöffner, Verstandreiniger und Mutmacher in dieser fortschrittlichen Welt voller Abhängigkeiten, Gewohnheiten und Bequemlichkeiten ist das Wandern und Reisen mit Pferd oder einem anderen Packtier. Es fördert gesundes Denken und Handeln, inspiriert und ermutigt für all das, was uns in Zukunft erwartet.
Vieles bewegt die Menschen, mich bewegen meine Füße!
Nur zu Fuß begegnen sich Menschen, mit Fahrzeugen fährt man aneinander vorbei – manchmal auch aufeinander drauf. Dann spricht man aber nicht von einer Begegnung, sondern von einem Unfall.

Zu Fuß besitze ich die Freiheit, unabhängig von Straßen, Wegen und Tankstellen Ziele zu erreichen, die ich mit keinem Fahrzeug je erreichen würde. Meine Umwelt kann ich in vollem Umfang wahrnehmen – und werde auch von ihr wahrgenommen.
Mit Fahrzeugen wie Fahrrad, Motorrad, Auto, Wohnmobil oder Flugzeug saust das Leben an mir vorbei, die Zeit verrinnt, ohne dass ich sie wirklich spüre. Zu Fuß jedoch reise ich mit dem Packpferd unabhängig von industriellen Infrastrukturen.
Unser gesamtes Leben basiert heute auf industrialisierten und zahlungspflichtigen Abhängigkeiten, ohne die wir kaum noch überlebensfähig wären. Doch nur zu Fuß, unter freiem Himmel, können wir erfahren und begreifen, was uns im Laufe der Zeit verloren ging.
Einmal wie die Landstreicher die Welt und die Freiheit erleben.
Vom kleinen Abenteuer über Persönlichkeitsbildung und Umweltwahrnehmung bis hin zum großen Abenteuer wie einer Albenüberquerung – gerade in unserer lauten, schnelllebigen, von Algorithmen und KI geprägten Zeit spricht vieles für das Wandern mit Pferd, Packpferd oder Packtier.
Alleine über die Gründe, die für das Wandern mit Packtier sprechen, könnte ein kleines Buch geschrieben werden.
Das Reisen mit einem Packtier verhilft dem Menschen, gerade in Zeiten wie den unseren, Fortschritt, Unabhängigkeit und Freiheit ganz neu zu verstehen und zu erfahren. Zugleich ist es Abenteuer und Leben pur, so wie es kaum jemand kennt.
Die Infrastruktur für das Wandern mit Packtieren stellt allein die Natur zur Verfügung. In ihr ist der Mensch gezwungen zu lernen, für sich und seinen Begleiter – das Packtier – Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen und mutig zu handeln.
Aktives Wandern mit einem Packtier ist ein ausgezeichnetes Training für die Persönlichkeit. Um Vertrauen zu schaffen und als Leittier anerkannt zu werden, sind Mut, gesunder Menschenverstand und Selbstbewusstsein nicht nur beim Menschen, sondern auch beim Tier entscheidend.
Draußen, unter freiem Himmel, erfordert das Leben bei Wind und Wetter mentale und körperliche Stärke.
Furchtlosigkeit, Ausdauer und eine feine, intuitive Wahrnehmung der Natur, sind gerade unter schwierigen Bedingungen wie Gebirgs- oder Winterwanderungen entscheidend.
Allein der Versuch, autark und autonom die Natur zu erfahren, schafft nicht selten ein Bewusstsein für den eigenen degenerativen Zustand, der in dieser modernen, technokratischen Infrastruktur gedeiht.
Aber welche besondere Bedeutung hat das Packtier in dieser Geschichte, außer nur das Gepäck zu tragen?
Das Packtier ist ein Geschöpf der Natur, sein Lebensraum ist die Natur, und es ernährt sich von der Natur. Wenn du dich zu ihm in seine Welt wagst, wird es auf dem Weg in die Natur mehr für dich tun, als nur das Gepäck zu tragen. Es wird dir auf den gemeinsamen Wegen ein guter Gefährte, treuer Freund, Vorbild und Lehrmeister sein.
Du wirst vor allem – so wie anfangs erwähnt – nicht nur Unabhängigkeit und Freiheit ganz neu verstehen und erfahren, sondern auch lernen, eigene Werte neu und anders zu definieren.
Wer in der Natur aktiv leben möchte, tut gut daran, sie nicht nur mit seinem Verstand, sondern auch praxisbezogen mit all seinen Sinnen zu verstehen. Denn nur das, was wir mit allen Sinnen begreifen, können wir in Wirklichkeit auch beherrschen.
Und wer lange genug draußen bleibt, spürt irgendwann, dass es weniger darum geht, irgendwo anzukommen – sondern vielmehr darum, wieder Teil von etwas zu werden, das größer ist als wir selbst. Die Natur ist kein Ort, den man besucht. Sie ist Heimat. Sie ist Ursprung. Und wer sich ihr anvertraut, dem offenbart sie ihre Weisheit – Schritt für Schritt.
Es ist ein stilles Wissen, das nicht in Büchern steht, sondern das man mit den Füßen liest, mit dem Wind atmet und mit den Augen des Herzens sieht. Wer lange genug draußen ist, erkennt: Freiheit ist kein Zustand, den man erreicht – sie ist eine Entscheidung, die man mit jedem Schritt trifft.
2. Was für ein Packtier passt zu mir?
Du spielst ernsthaft mit dem Gedanken dir ein Packtier anzuschaffen? Dann solltest du folgendes gut bedenken.
Es sind keine Freizeitartikel für ein schnelles Abenteuer die einfach abgestellt werden können, wenn man keine Lust mehr darauf hat.
Für diese Tiere wird viel Zeit benötigt und sie fordern und wollen die Aufmerksamkeit einer Bezugsperson. Eine generelle Empfehlung für ein bestimmtes Tier kann ich nicht pauschal geben, da die individuellen und persönlichen Interessen des Einzelnen zu berücksichtigen sind.
Für welches Tier du dich entscheidest hängt im wesentlichen davon ab, welches Tier du favorisierst, persönlich gut findest, und was du zusammen mit diesem Tier unternehmen und erleben möchtest.
Das Gewicht das ein Pferd, Muli oder Esel zu tragen vermag, kann einer Ziege oder einem kleinen Pony nicht zugemutet werden. Dagegen bewähren sich Ziegen besonders gut im alpinen Bereich, und können dort noch sicher klettern wo für Einhufer nichts mehr geht. Auch Kühe und Ochsen können sehr gut als Tragtiere eingesetzt werden, es dürfte aber für diese Tiere sehr schwer sein, einen entsprechenden und passenden Packsattelzu bekommen oder einen Hufschmied zu finden der die Klauen dieser Tiere beschlagen kann.
Egal ob Einhufer (Pferd, Muli, Esel) oder Paarhufer (Kühe, Ochsen oder Ziegen), wer sich für ein bestimmtes Packtier interessiert, tut gut daran sich über die Eigenheiten, Vor- und Nachteile der einzelnen Tiere gut zu informieren. Um ein Tier mit einer Traglast zu belasten, muss es stark und gesund sein.
Mit einer Größe bis zu einem Stockmaß / Wideristhöhe von 150 cm ist das Auf- und Ablasten der Seiten- und Oberlast noch gut zu bewältigen.
Gute kräftige Hufe, eine gute Sattellage und ein ruhiger starker Charakter sind bei der Auswahl auch wichtige Kriterien.
- Schlechte Hufe oder Klauen- Das Packtier steht mehr, als es läuft, oder läuft unter Schmerzen. Auch Beschläge sind an schlechten Hufen schwierig anzubringen und halten meistens nicht lange.
- Schlechte Sattellage- Der Sattel samt Gepäck kann schon mal unter den Bauch rutschen oder dich dazu zwingen permanet mit Vorder- und Hintergeschirr unterwegs zu sein.
- Schlechter oder ungeeigneter Charakter- Das Packtier kann dich gerade in Situationen wo es darauf ankommt ordentlich stressen und dir die Freude am Wandern nehmen. Ein Packtier muss Spaß am Wandern und Landstreicherleben haben.
Meine Empfehlung:
Vor der Anschaffung eines Tragtieres mit erfahrenen Tragtier Besitzern in Kontakt treten, von deren Erfahrung profitieren und ggf. einen Kennenlern- Kurs belegen und vorab mal mehrere Probe Wanderungen machen um auch zu sehen, ob die Chemie passt.
3. Packsattel, Packtaschen, und entsprechende Zubehör.
Ausrüstung und Equipment für das wandern mit Pferd oder anderen Packtieren.
Packsattel
Wer bei Wind und Wetter und zu allen Jahreszeiten mit dem Packtier draußen unterwegs sein möchte, freut sich natürlich über eine robuste, zuverlässige und in der Handhabung einfach verwendbare Ausrüstung.
Dabei ist der richtige Packsattel und das nötige Zubehör das entscheidende Werkzeug um reibungslose Abläufe beim Wandern mit dem Packtier zu gewährleisten. Wie ein Wanderschuh dem Fuß, sollte auch der Packsattel der Anatomie der jeweiligen Packtiere genau angepasst sein, oder angepasst werden können. Denn nur mit einem passenden Packsattel kann die Last angenehm und schmerzfrei vom Packtier getragen werden. Insbesondere auf langen Touren ist ein passender Packsattel für das Gelingen der Unternehmung von entscheidender Bedeutung. Ein großer Vorteil ist, wenn der Packsattel schnell und einfach auf- und abzusatteln ist, und ebenso das Gepäck schnell und einfach auf- und abgelastet werden kann. So können die Tiere in den Pausen, ohne viel Zeitverlust durch das Auf- und Absatteln entlastet werden. So wichtig wie der Packsattel selbst ist die dazu passende Gurtung. Sie ist neben der guten Passform des Packsattels dafür entscheidend, dass der Packsattel dort auf dem Rücken liegen bleibt, wo er hingehört. Berg auf, und auch Berg ab.
Die Aufgaben des Packsattels sind folgende:
- Das Gewicht der Traglast angenehm und bestmöglich auf den Körper der Packtiere zu übertragen.
- Die Traglast in der Balance auf dem Tragtierrücken zu halten und ein verrutschen nach Möglichkeit zu verhindern. (Gelingt nicht immer)
- Die Traglast über entsprechende Vorrichtungen sicher fixieren zu können.
Das Gewicht des Packsattels sollte von jedermann und jeder Frau mühelos zu bewältigen sein. Dabei darf aber die Stabilität nicht vernachlässigt werden. Ein guter Packsattel hält den Kräften der Tragtiere stand und zerbricht nicht gleich zu Brennholz, wenn man auf Grund von Unachtsamkeit mal an einem Baum hängen bleibt. Auch im Dauergebrauch muss der Packsattel ohne Materialermüdungen den täglichen Belastungen und Herausforderungen standhalten können. Nur so bleibt der Tragekomfort für das Packtier über einen langen Zeitraum gewährleistet.
Packtaschen / Packkoffer
Je nach dem was alles transportiert werden soll, fällt die Entscheidung auf Packtaschen oder Packkoffer oder auch beides.
Ein Vollblut Säumer hat für verschiedene Einsätze die entsprechenden Taschen oder Behälter.
Packkoffer sind sehr robust und zerreißen nicht gleich wenn du damit mal am Baum oder am Stacheldraht entlang schrubbt. Für den Anfänger sehr zu empfehlen. Egal ob sie voll geladen oder leer sind, durch ihre Steifigkeit machen sie immer eine gute Figur. Sie eignen sich auch ganz gut um andere Gegenstände außer der Trekking Ausrüstung zu transportieren.
Packkoffer, entsprechend gestaltet, können auch gut als Sitzgelegenheit und Tisch draußen im Gelände Verwendung finden. Sie gibt es in Holz, Kunststoff oder in einer Holz-Kunststoff Komposition. Selten sieht man auch Aluminiumkoffer im Gebrauch.
Packtaschen hingegen werden aus verschiedenen Textil Gewebearten oder Leder hergestellt und erlangen ihre Steifigkeit durch die Füllung, sprich das Gepäck, das zum Transport darin verstaut werden soll. Diese Packtaschen können aber auch zusätzlich mit Kunststoff- Inlays ausgesteift werden. Die Größe der Packtaschen oder Packkoffer richten sich grob nach dem Volumen das transportiert werden soll und natürlich auch nach der Größe der Tragtiere.
Das heißt, entsprechend dem Volumen deiner gesamten Ausrüstung die du mitführen möchtest, berechnest du die Größe deiner Packtaschen. Dabei ist es wichtig ein paar Liter Raum übrig zu haben, damit du unterwegs noch Dinge dazu laden kannst, Lebensmittel etc.
Wer sich für Packkoffer entscheidet, kann deren Größe seinem Packtier anpassen, unabhängig davon was er mitnehmen möchte,
Wer sich für Packkoffer entscheidet, kann deren Größe seinem Packtier anpassen, unabhängig davon was er mitnehmen möchte,
Da der Markt und die Nachfrage im Trekkingsäumen und Säumen allgemein sehr klein und gering ist, ist ein individuelles Angebot an gutem Equipment für den Trekking Säumer quasi kaum oder nur schwer zu bekommen. In Amerika gibt es noch einen Markt, der das dortige traditionelle Säumen bedient. Aus dieser Not heraus habe ich in meinen Anfängen als Landstreicher mit Packpferd zunächst wie viele andere improvisiert und über die Jahre das gesamte Equipment entsprechend meinen Bedürfnissen und Erfahrungen selbst angefertigt.
Wer einen geeigneten Packsattel hat und im Umgang mit einem Seil erfahren ist, der wird auch einen konventionellen Rucksack oder anderes am Packsattel befestigen können.
Zubehör
Sattelunterlage
Um Reibungskräfte und unangenehmen Druck durch den Sattel und die Traglast auf das Lasttier zu reduzieren wird eine Polsterung zwischen Packtierrücken und Packsattel in entsprechender Größe benötigt.
Das kann eine auf die richtige Größe gefaltete Wolldecke, oder ein speziell für das Säumen hergestellte Pad/Sattelunterlage sein. Eine Sattelunterlage/Pad aus gefilzter Schafwolle ist ein hervorragendes Polster. Filz aus Schafwolle besitzt die besten Eigenschaften um Temperatur und Feuchtigkeit am Packtier vorteilhaft und angenehm für das Tier zu regulieren.
Hinter- und Vorderzeug.
Wer ein Packtier mit guter Sattellage und dazu einen passenden Packsattel mit entsprechender Gurtung besitzt, der wird weitestgehend auf ein Vorder- und Hintergeschirr verzichten können.
In extremem und gefährlichem Gelände wie auf alpinen Touren mit Kilometer langen Steigungen Berg auf und Berg ab, ist es angebracht den Packsattel mit einem Vorder- und Hintergeschirr zusätzlich zu sichern um ein verrutschen der Last zu verhindern.
Die Wege im Gebirge sind mitunter so schmal, das beim korrigieren des Packsattels und der Traglast für den Säumer akute Absturzgefahr besteht.
Auch bei Tragtieren mit schlechter Sattellage, kann ein Vorder- und Hintergeschirr hilfreich sein um den Packsattel nebst Last in seiner angedachten Position zu halten. Im Dauergebrauch auf langen Touren können durch das Vorder- und Hintergeschirr Fellbruch, und Scheuer- Stellen entstehen.
Abdeckplane.
Eine gute Abdeckplane ist auch ein wichtiges Zubehör zum Packsattel und den Packtaschen/Packkoffer.
Da der Trekking Säumer bei Wind und Wetter unterwegs ist, kommt es auch mal vor das die Kilometer unter einem lang anhaltenden Regen Himmel durchgezogen werden müssen. Dann wird dringend eine Abdeckplane benötigt, um den Packsattel und das Equipment vor Nässe zu schützt und so gut es geht trocken zu halten.
Wasserdichte Packtaschen scheinen Sinn zu machen, machen es aber nicht wirklich. Davon kann ich nur abraten.
Gerade in feuchten Nächten oder im Morgentau zieht das Bett auch durch deine eigene Ausdünstung viel Feuchtigkeit.
Diese Feuchtigkeit kann Tagsüber aus den Packtaschen entweichen wenn diese atmungsaktiv und nicht wasserdicht sind.
Ansonsten bleibt alles feucht und fängt, gerade dann wenn die Sonne drauf knallt, an zu muffeln.
Bei Pausen, oder im Nachtlager ausgebreitet, kann die Abdeckplane verhindern dass kleine und wichtige Gegenstände im Gras oder im Laub des Waldbodens verloren gehen. Gerade im Gras während der Pausen und für das Nachtlager bietet diese Plane einen effektiven Schutz vor Zecken und anderen Krabbeltieren. Sie werden erst einmal abgedeckt und können nicht so einfach an einem selbst hoch krabbeln.
Wie geht es weiter?
Trainig und Ausbildung zum sicheren und zuverlässigen Packtier- Packpferd- Packesel.
Es gibt Menschen die behaupten von sich folgendes:
An einem Wochenende habe ich alles rund ums Thema Wandern mit Packtier gelernt - der perfekte Sattel, das richtige Beladen, rechtliches, Outdoor-Cooking!
Herzlichen Glückwunsch, das ging aber schnell. Ich habe Jahre dafür gebraucht und weiß noch immer nicht alles.
So einfach ist es nicht! Das Thema Wandern mit Packtier ist viel zu Komplex, als dass man an einem Wochenende alles Wissen darüber erfahren kann. Auf einem Wochenendkurs werden grobe Einblicke vermittelt, aber zum erfahrenen Säumer, Trekking-Säumer ist es doch noch ein weiter Weg. Das wäre ja auch zu einfach und zu langweilig um letztendlich spannende und herausfordernde Abenteuer erleben zu können.